Unsere Philosophie
Aufgabe und Leitlinie der Aktivitäten des Vereins DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist die Entwicklung und Durchführung von Hilfs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten für Personen mit einer Demenz, körperlich und psychisch Erkrankte, Menschen mit Beeinträchtigungen oder anders hilfsbedürftige Menschen in der Stadt Oldenburg und Landkreisen.
Mit der Vereinsarbeit möchte die DemenzHilfe Oldenburg e.V. einen Beitrag für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und das ihrer Begleiter leisten. Darüber hinaus unterstützt der Verein alle Überlegungen, die ein gutes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Demenz in unserer Gesellschaft gelingen lassen.
Der Verein DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist konfessionell ungebunden. Verschiedene Kulturen und Religionen werden geachtet und als Bereicherung in den Arbeitszusammenhängen verstanden, soweit die fachlichen Anforderungen in der Betreuung und Beratung unbeeinträchtigt und die Werte des deutschen Grundgesetzes nicht verletzt werden, insbesondere hinsichtlich der Gleichstellung von Männern und Frauen sowie der Inklusion von Menschen mit Behinderung.
Die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist politisch und weltanschaulich neutral. Der Verein arbeitet unabhängig in freier Trägerschaft. Dies gibt uns die Freiheit, kritische Fragen zu stellen, quer zu denken, Themen jenseits des Mainstreams aufzugreifen und damit wichtige Impulse für Entwicklungen im Sinne unseres Selbstverständnisses und der Zielsetzung zu geben.

Handlungsfelder unserer Arbeit
Lebensqualität
Wesentlicher Orientierungspunkt für die DemenzHilfe Oldenburg e.V. ist, das Wohlbefinden derjenigen, die mit einer Demenz leben. Als Gradmesser für das Wohlbefinden dient die Lebensqualität. Unsere Bemühungen, das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu verbessern, schließen auch diejenigen ein, die Menschen mit Demenz begleiten.
Selbstbestimmung
Selbstbestimmung heißt, nach dem eigenen Willen über sein Leben entscheiden zu können. Selbstbestimmung ist ein universelles, allen Menschen zustehendes Recht. Wir machen uns stark dafür, dass jeder Mensch, unabhängig von bestehenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einschränkungen, die Möglichkeit erhält, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Teilhabe
Teilhabe stellt ein universelles Menschenrecht dar. Es ist unter anderem in der Internationalen Behindertenrechtskonvention maßgeblich verankert. Menschen mit Demenz können einen Beitrag für die Kommune leisten. Sie sind nicht auf die Rolle der Empfangenden reduziert, sondern auch in der Rolle der Gebenden beteiligt und zu beteiligen. Wir sehen uns in der Pflicht, darauf zu achten, dass Menschen mit Demenz nicht an den Rand gedrängt werden, sondern Teil des sozialen Miteinanders sind und bleiben.
Unser Team

Marlene Dirks
1. Vorsitzende, Geschäftsführerin, Sozial-Pflegeberaterin

Doris Reske
2. Vorsitzende, Qualitätsbeauftragte

Friedlinde Köhler
Ex. Altenpflegerin, Sozial-Pflegeberaterin

Jasmin Bartels
Büro, Organisation

Bärbel Liedke
Beirat (Examinierte Krankenschwester, medizinisches Qualitätsmanagement)

Veronika Grunau
Beirat

Imke de Reuter
Beirat